Kachelöfen
Heute entscheiden sich immer mehr Menschen wieder für Kachelöfen; wegen ihrer Schönheit, ihrer Designvielfalt und dem heimelig vertrauten Gefühl, welches das Knistern des Kaminfeuers in uns hervorruft.
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Und nicht zuletzt aus Gründen des Wohlbefindens, gefördert durch die Strahlungswärme des Kachelofens, die der menschliche Organismus als ein natürliches Sonnenbad empfindet: Wohltuend, entspannend und belebend.
Es gibt 3 verschiedene Arten von Kachelöfen:
Warmluftkachelofen
Dieser Ofentyp lässt seine Heizgase durch einen Nachheizkasten aus Stahlblech strömen. Die am Heizkasten vorbeiströmende Luft nimmt diese Wärme auf und transportiert sie mittels Schwerkraft aus dem Ofen hinaus. Dieser Ofen arbeitet nach dem Prinzip der Konvektionswärme: Die Speicherwärme ist eher gering, dafür aber schnell aufgeheizt.
Grundofen
Dieser Ofentyp ist ein sehr schwerer Ofen, der von Grund auf gemauert wird. Seine Feuerstelle besteht aus Schamottesteinen. Um die Heizgase in Richtung Schornstein zu leiten ist der Grundofen mit anschließend „gemauerten Zügen“ aus Schamottesteinen gemauert. Durch sein hohes Gewicht und seine große Speichermasse ist dieser Ofentyp in der Lage, die abgebrannte Holzwärme bis zu 24 Stunden zu halten. Jedoch benötigt er länger um komplett aufgeheizt zu werden. Der Grundofen besitzt eine gute bis sehr gute Speicherkapazität, aber eine träge Aufheizung.
Wärmeabgabe: Strahlungswärme
Kombi-Ofen aus Grundofen und Warmluftofen
Dieser Ofentyp setzt sich aus einem Heizeinsatz inkl. gemauerter Nachheizfläche aus Schamottsteinen zusammen. Der große Vorteil dabei ist, dass aus der schnellen Aufheizung über den Heizeinsatz (Warmluftkonvektion) und über die gemauerte Nachheizfläche eine Speicherwärme von bis zu 12 Stunden resultiert. Diese Speicherwärme wird nach und nach als Strahlungswärme an den Raum abgegeben.
Wärmeabgabe: Strahlungswärme und Konvektionswärme